Gewohnheiten.
Manifestieren sich.
Sind immer gleich. Immer da.
Währen ewig.
Geben scheinbar Sicherheit.
Eine trügerische Sicherheit.
Trugschluss der Gedanken, die im Kopf entstehen.
Bahnen sich ihren Weg durch Gehirnstrukturen.
Verästelter Nervenstränge.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Er LIEBT gleiche Abläufe. Routinen.
Vereinfachte Vorgehensweisen.
Mathematische Plausibilität.
Strukturierte Muster.
Alles nach Plan. Alles nach Rezept.
Gefühle? Bauchgefühl? Intuition? Mit dem Herzen?
Ist hier fehl am Platz.
Erfüllt nicht den Zweck der immer wiederkehrenden Tätigkeiten und Denkgefüge.
Es muss in sich schlüssig sein. Der Verstand im Vordergrund.
Als Hauptaktionist entscheidet er über richtig und falsch.
Und wo bleiben wir?
Das ICH? Die Seele? Nur eine Illusion? Eine Idee?
Nicht greifbar.
Nur metaphorisch ersichtlich.
Verliert ihren Wert im undurchdringlichen Dickicht der Entscheidungen.
Die genormt.
Gefestigt an dem, was schon immer war und immer sein wird.
Orientiert an den sich wiederholenden Phänomenen.
Das gleichbleibende Dahinplätschern der Gewohnheiten.
Gewohnheitsmäßig regelmäßig argwöhnisch.