Ich habe keine Ahnung welche Zeit,
ich weiß nicht welcher Tag.
Unwissenheit über gewusstes Wissen.
Es ist mir egal.
Schwermütige Lethargie auf meinen Schultern,
eine viel gewichtige Last meiner selbst.
Selbst dann, wenn ich sie nicht wahrzunehmen vermag.
Es nicht mag sie anzunehmen.
Es drückt mich nieder,
lässt mich am Boden verweilen.
Eine Weile bleibe ich liegen aber nie länger als mein Gewissen reicht.
Reichhaltiges Wissen meiner selbst.
Gewusst wie.
Wie ist unwahrscheinlich,
dass es wahrscheinlicher wäre Wissen zu revidieren,
rezidivierend oder reduzierend.
Redundantes Halbwissen,
resistent gegen empirische Wissenschaft.
Eine Empirie, die mein Herz höherschlagen lässt.
Höher klingende Töne,
so frohlockend wie Weihnachtsglocken.
Die gleiche Liebe und Leidenschaft,
die es gilt zu atmen.
Persistenz, die es gilt zu konstatieren.
Konsequent dagegen zu halten.
Weil dagegen sein immer besser ist als dafür.
Sich wehren bedeutet Stärke und Durchhaltevermögen.
Aufgeben ist nur einfach sein und die Einfachheit anzunehmen impliziert Schwachheit.
Konsentieren, Salz in offene Wunden penetrieren.
Nicht nur penetrant, sondern auch überlegen, persistierend.
Gewusst wie.
Das Wie ist nur ein Adjektiv.
Subjektiv betrachtet nur ein Objektiv unter vielen.
Gewusst was.
Das Was ist nur ein Akkusativ.
Die Tiefe der sich aufladenden Batterien meiner selbst.
Im Stillstand mit der Zeit, den es zu durchbrechen gilt.
Vorstoßen gegen eine bessere Zeit.
Zeitgewalten mit Einfluss und Größe.
Keine physikalische Größe, eher eine Geistliche.
Wobei Geist und Sein sich die Hand reichen.
Reichtum der Wissenden, die ihr Halbwissen abschütteln und die nackte Wahrheit darunter zum Vorschein kommen lassen.
Es ist die Raumzeit.