Prägungen lassen einen nicht mehr so schnell los.
Sie haben sich eingebrannt ins Gedächtnis, wie eine glühend heiße Tätowierung.
Verschmolzen mit dem eigenen Denken und Handeln sowie die Sicht auf die Umwelt.
Umgebungsbedingungen lassen das zu Eis gefrorene Herz möglicherweise antauen aber zumindest auf Hochtouren bringen.
Es bewegt sich etwas, regt sich in mir.
Pocht gegen die unwiderruflichen Ereignisse an.
Die Vergangenheit, die sich auch mit neu gewonnen Erkenntnissen in der Gegenwart, nicht mehr ändern lässt.
Aber vielleicht verstehen, einordnen und annehmen.
Loslassen wird schwierig, da sie dich geformt haben, konstruiert.
Also besser als Teil von sich selbst sehen, damit verbundene Emotionen zulassen, um einen neuen Zugang zu sich selbst zu schaffen.
Die eigenen Ressourcen stärken und einsetzen, um das wenig vorhandene Urvertrauen zumindest in einen Glauben an eine bessere Zukunft zu verwandeln.