Getrieben sein.
Nicht zur Ruhe kommen.
Stille als sinnlosen Zeitvertreib wahrnehmen.
Nichtstun als Lücke im Lebenslauf.
Sklavische Gefangenschaft meiner selbst.
Wozu?
Warum?
Wer oder was treibt mich dermaßen an, dass der Druck leisten zu müssen, ins unermessliche steigt?
Warum Wert von Leistungen abhängig machen?
DAS ergibt keinen Sinn.
Ist nur weltliches Geplänkel.
Der Antrieb einer leistungsorientierten Gesellschaft, die sich selbst zugrunde schuftet.
Sich abhängig machen von der Anerkennung anderer?
Sich nur dann gut fühlen, wenn scheinbar wichtige Tätigkeiten zwanghaft durchgeführt werden?
Immer einen Plan haben müssen?
Nie loslassen können?
DAS sind keine erfüllenden Lebensziele.
Schrecken ab weiter zu machen und ermutigen dem Ganzen ein schmerzloses Ende zu setzen.
Um nicht mehr spüren zu müssen, wer ich bin und was mich ausmacht.
Was existiert ist nur noch die Hülle meiner Selbst, zwei Seelen in mir im ständigen Konflikt.
Kommen endlich zur Ruhe.
Die Stille der Endlosigkeit.
Nichts.