Wozu schon wieder kämpfen müssen?
Ein Ziel in weiter Ferne.
Welches Ziel?
Namenlos irrt es umher.
Wie viele?
Ungezählt schwirren sie herum.
Ich kann es nicht fassen, nicht greifen.
Begreifend ergreifend.
Wiederholungen immer wieder kehrend.
Dauerschleife der Gedanken.
Finden keinen Halt, keinen Grund zu bleiben.
Wie Blitze in der Dunkelheit.
Kaum zu orten, wäre da nicht der grollende Zorn meiner Eingeweide.
Sie bäumen sich auf, leisten Widerstand.
Kraftlos erschöpfend, schlaflos.
Die Augen gerötet, schmerzende Glieder.
Woher?
Wohin?
Weshalb?
Weil ich es wert bin.
Zu sein.
Einfach.
Einfach. Zu sein.