Ziellos

Gedankenströme, die fließen.

Kommend und gehend.

Tagein, tagaus.

Eine tickende Uhr.

Will sie nicht hören, nicht sehen, nicht fühlen.

Will im Jetzt stehen bleiben, den Augenblick wahrnehmen und bestaunen.

Sorgenlos, unbeschwert, frei.

Wozu Ziele? Kurzfristige, mittel – oder langfristige?

Will nicht weiter als bis morgen sehen.

Heute ist schon genug, der Morgen gerade so tragbar.

Ohne Plan, ohne terminliche Festlegung.

Einfach hineinleben, in das was kommt.

Das Leben und seine Strömungen geben den Rhythmus vor.

Die Bewegung der Kreisläufe.

Alles ist im Fluss.

Will niemand bestimmtes sein müssen, kein Streben, kein Begehren nach Dingen, die ich noch nicht besitze.

Einfach einfach sein.

Reduziert, minimiert auf das Wesentliche, das Zentrale.

Keine Definition meiner selbst.

Ein reiner Zustand im Einssein mit sich selbst.

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